Orthopädie

 

 

Die Orthopädie befasst sich mit der Entstehung, Verhütung, Erkennung und Behandlung angeborener oder erworbener Form- oder Funktionsfehler des Stütz und Bewegungsapparates sowie mit der Rehabilitation des Patienten.

Der Begriff Orthopädie wurde von Nicolas Andry 1741 mit Bildung eines eigenen Faches erstmals bezeichnet. Dabei verschmolzen Behandlungsmöglichkeiten wie Chirotherapie, Bewegungstherapie, Naturheilkunde und operative Maßnahmen am Bewegungsskelett zu einer Fachrichtung. Wesentlichen Grundprinzipien in der orthopädischen Therapie sind die physikalischen Gesetze, die im biologischen Organismus gelten.

Daraus folgt, dass technisch-mechanisches Denken mit der biologischen Selbstheilung des Körpers verknüpft und für die Therapie ausgenutzt werden muss. Ziel der Orthopädie ist es also, ein Gleichgewicht der physikalischen Kräfte unter Beachtung der biologischen Funktionen zu erreichen.

Die Kombination mit Osteopathie, Applied Kinesiology und Traditioneller Chinesischer Medizin ist eine logische Konsequenz.